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Melisende von Jerusalem Adliger

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Status

Aktueller Status
Auf dem Feldzug gegen das Emirat Askalon.

Damals...

Geburtsjahr
1105
Geburtsort
Edessa
Namenstag
12. Februar
Volk
Lateiner

... Heute

Stand
2. Stand
Glauben
Christlich (katholisch)
Altersgruppe
Adultus (ab Mündigkeit bis 35)

Header

Haus

Königliche Familie

Wappen

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Familie

Vater
Balduin II.
Mutter
Morphia von Melitene
Status
verwitwet
Ehepartner
Fulko von Jerusalem († 1132)
Kinder
Balduin von Jerusalem (*1130)
Amalrich von Jerusalem (*1132)
Geschwister
Amaury de Sebastia (unehelich, *1102)
Alice von Jerusalem (*1109)
Hodierna von Jerusalem (*1110)
Yvette von Jerusalem (*1120)

Aussehen

Größe
mittel
Körperbau
durchschnittlich
Erscheinungsbild
prunkvoll
Haarfarbe
blond
Augenfarbe
braun
Auffälligkeiten
königliches Wappen
königliche Krone/Diadem
teure Kleidung
Aussehen
Melisende erweckt keinen sonderlich zarten oder zurückhaltenden Eindruck und das möchte sie auch nicht. Sie ist eine Herrscherin und dementsprechend tritt sie auf. Mit stolzer Haltung und wachsamem Blick geht sie ihre Regierungsgeschäfte an; sie weiß, welche Erwartungen sie zu erfüllen hat. Das blondgelockte Haar ist sorgfältig frisiert und fast immer das Fundament ihrer prunkvollen Krone. Sie trägt auffallend häufig Kleidung und Schmuck in Blautönen, offenkundig haben auch Herrscher ihre Lieblingsfarben. Auf Fremde wirkt sie wenig zugänglich und sie legt Wert auf Distanz; freundlichere Mimik schlägt sie nur dann an, wenn sie den Wunsch von sich aus verspürt und selten aus Höflichkeit.

Lebenslauf

Lebenslauf
1104-1108
Balduin II., Melisendes Vater, gerät noch vor ihrer Geburt in seldschukische Gefangenschaft.

1105
Melisende wird als Tochter des Grafen von Edessa, Balduin II., und der Morphia von Melitene, geboren.

1109
Alice, Melisendes erste Schwester, wird geboren.

1110
Hodierna, Melisendes zweite Schwester, wird geboren.

1118
Köng Balduin von Boulogne stirbt, woraufhin ihr Vater, Balduin II., zum König von Jerusalem ernannt wird.

1120
Yvette, Melisendes dritte und letzte Schwester, wird geboren.

1120
Balduin II. bezieht seinen Palast in Jerusalem und holt seine Familie aus Edessa nach Jerusalem. Morphia wird gekrönt.

1123-1124
Balduin II. befindet sich erneut in seldschukischer Gefangenschaft. Wird freigelassen und muss im Gegenzug seine jüngste Tochter Yvette als Geisel zurücklassen.

1124-1125
Yvette ist in Gefangenschaft und wird für ein hohes Lösegeld freigelassen.

1126
Morphia von Melitene stirbt, lässt aber eine nicht unbedingt traurige Melisende zurück. Diese hatte sich ziemlich mit Morphia überworfen, da sie Yvette als Geisel hergab.

1128
Melisende wird offiziell zur Thronerbin ernannt.

1129
Melisende heiratet Fulko, der aus dem Abendland für diese Hochzeit anreiste.

1130
Balduin III. wird geboren, Melisende wird zur Mitregentin ihres Vaters ernannt.

1132, 25. März
Melisende wird gemeinsam mit ihrem Ehemann Fulko zur Königin von Jerusalem gekrönt.

1132, Juni
Melisende lässt Tyrus belagern, um Fulko in die Knie zu zwingen.

1132, 16. Oktober
Fulko wird Opfer eines Mordanschlags. Der Assassine wird getötet, doch der König überlebt den Angriff nicht und lässt Melisende als Witwe zurück.

1132, 03. November
Melisende beschließt die Gründung des Ordens der Palatini zu ihrem persönlichen Schutz.

1133, 12. + 13. Februar
Melisende lässt ein großes Fest mit einem Turnier für Ritter und Bogenschützen zu ihrem Namenstag ausrichten.

1133, 20. April
Armand de Nevers kehrt aus dem Abendland zurück und steigt sogleich in den engsten Kreis der Königin auf, die in ihm eine unverändert wichtige Figur für sich persönlich sieht.

1133, 19. Mai
Melisende führt ein großes Aufgebot nach Galiläa, um dort in den Konflikt gegen Damaskus einzugreifen und ihren alten Freund und Weggefährten Guillaume de Bures zu unterstützen; sie bringt seine erneute Ernennung zum Konstabler mit.
Am 20. Mai wird ihr Gefolge von Heiden angegriffen und von diesem Augenblick an nimmt sie aktiv am Feldzug gegen Damaskus und Askalon teil.
Am 05. Juni wird unter ihrem Kommando die Stadt Tiberias erneut von den Heiden befreit, nur wenige Tage darauf reitet das Heer gen Süden um sich dem ebenfalls angreifenden Askalon entgegenzustellen.
Am 16. Juni erleidet das Heer ein Patt und muss bald einsehen, dass ein Weitermachen unmöglich scheint.

1133, 26. Juni
Melisende erkrankt sehr schwer.

Fähigkeiten & Eigenschaften

Primäre Attribute
Nicht für etwas Besonderes bekannt.
Charaktereigenschaften
bedacht
charismatisch
diszipliniert
dominant
ehrgeizig
fromm
gerecht
hochmütig
intelligent
loyal
nachtragend
ordentlich
pflichtbewusst
prinzipientreu
reizbar
standesbewusst
stur
ungeduldig
unnahbar
wankelmütig
Gesinnung
Melisendes größtes Ansinnen ist es, mit sich selbst zufrieden zu sein und das ist sie nur, wenn sie die Erwartungen erfüllt, die man an sie stellt. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, ihrem Vater in nichts nachzustehen und sieht daher auf die Reaktionen seiner engeren Vertrauten, wenn sie Entscheidungen fällt. Ihr Wunsch ist es, als gute Christin, gerechte Herrscherin und starke Anführerin Beliebtheit bei Volk und Adel zu erlangen.

Eigenschaften2

Vorteile / Stärken
Bildung
Charisma
Durchsetzungsvermögen
Eigenheim (groß)
Großer Reichtum
Gutes Gedächtnis
Hohe Geburt
Hohes Ansehen
Konzentration
Menschenkenntnis
Unabhängigkeit
Nachteile / Schwächen
Exzentriker
Hemmungen
Innere Unruhe
Leiche im Keller / Geheimnis
Starrkopf
Verfolgungswahn
Ergänzungen
Melisende neigt zu sehr nachtragendem Verhalten und merkt sich Gesichter im Zusammenhang mit negativen Erinnerungen beklagenswert gut. Sie milde zu stimmen kann mitunter lange andauern.
Ihre Leiche im Keller ist die lange währende, aber inzwischen beendete Affäre zu Guillaume de Bures, aus der auch ihr zweier Sohn Amaury von Jerusalem hervorging. Diese Wahrheit ist allerdings ihr persönliches und ausgezeichnet gut gehütetes Geheimnis.

Eigenschaften3

Beherrschte Sprache
arabisch
armenisch
französisch
Fähigkeiten
aushorchen
konversieren
lesen
nähen
rechnen
reiten
sticken
tanzen
täuschen
verhandeln

Eigenschaften4

Vorlieben
Melisende streitet es zwar ab, doch ist sie empfänglich für Schmeicheleien in Form von Loyalitätsbekundungen und Geschenken. Sie umgibt sich gerne mit Männern und Frauen, die loyal sind und mit denen sie gute Gespräche führen kann. Sie fördert mit Freuden Kunst und Bildung im Königreich und zeigt sich gerne als gute Christin, indem sie sich zu den Messen blicken lässt und die Kirche mit Land und hohen Summen bedenkt.
Abneigungen
Melisende kann nicht besonders gut mit Kritik umgehen und reagiert besonders empfindlich auf zu starke Männer, bei denen sie zu befürchten hat, dass sie ihre Herrschaft nicht ernst nehmen. Generell umgibt sie sich entsprechend selten mit Kritikern.

Besitz

Finanzieller Status
Steinreich
Grundbesitz
Die königliche Pfalz in Jerusalem.
Die königliche Pfalz in Akkon.
Das Königreich Jerusalem an sich ist ihr Land.
Tiere
Soleil du Matin
Es handelt sich um einen schlanken, hochgewachsenen Zelter mit stolzer und trittsicherer Gangart. Die rosigen Nüstern suchen erstaunlich häufig die Nähe der Stallknechte und sonstiger Menschen, die in der Nähe sind. Das weiße Fell mit seiner Apfelzeichnung sucht seinesgleichen und das Tier ist einer Herrscherin würdig. Sie erhielt ihn zur Hochzeit mit Fulko von ihrem Vater zum Geschenk.

Aus dem Leben...

Familie
Balduin von Jerusalem
Melisendes Erstgeborener und der Thronerbe von Jerusalem: Er ist ihr ganzer Stolz und wohl auch ihr Lieblingsmensch. Von seiner Mutter kann Balduin so ziemlich alles haben und Grenzen lernt er seltener kennen, als es ihm vielleicht gut täte. Sie versucht ohne große Strenge den Anstand und Respekt gegenüber der Kirche in ihm zu wecken und kann es nicht besonders gut verkraften, wenn er in schlechter Stimmung mit ihr ist.

Amalrich von Jerusalem
Ihr Zweitgeborener ist ihr fast ebenso nahe wie ihr Erstgeborener: aber eben auch nur fast. Auch ihn liebt sie abgöttisch, doch die Zeit verbringt sie überproportional mit dem älteren Sohn, welchem schon wesentlich mehr Interaktionsmöglichkeiten gegeben sind. Zudem haftet Amalrich auch eine recht tragische und anstrengende Geburt an, die Melisende nur schwer vergisst.

Amaury de Sebastia
Der uneheliche Sohn ihres Vaters wurde von Melisende stets als ein ihr sehr nahestehender, älterer Bruder betrachtet. Sie liebt und vertraut Amaury bedingungslos und hat ihn auch aus diesem Grund zu ihrem Kämmerer ernannt.

Alice von Jerusalem
Die Älteste ihrer jüngeren Schwestern ist bereits zum zweiten Mal verheiratet. Obschon sie sich in ihrem Leben häufig nicht sehen konnten, fühlt Melisende sich ihr sehr verbunden und steht ihr für gewöhnlich loyal zur Seite. Allerdings berücksichtigt Melisende auch, dass sie ihre Schwester für eigensinnig und mitunter sehr ambitioniert hält und stellt ihre eigenen Interessen in diesen Dingen doch über jene von Alice.

Hodierna von Jerusalem
Die Zweitälteste ihrer jüngeren Schwestern wurde durch Melisende auf ihr flehentliches Bitten hin an den Fürstensohn von Tiberias gegeben. In Hodierna sieht die Herrscherin weniger eine politische Akteurin und hält sie eher für weich und für jemanden, der Führung und Schutz benötigt. Sie liebt Hodierna und steht, wie auch hinsichtlich Alice, treu hinter ihr.

Yvette von Jerusalem
Das engste Band zu ihren Schwestern unterhält Melisende zu ihrer jüngsten Schwester Yvette, die ihr zugleich auch am ähnlichsten sieht. Diese lebt noch immer in der Pfalz und wird durch Melisende ähnlich verwöhnt wie ihre eigenen Söhne.

Sibylle von Anjou
Melisendes Stieftochter weckt zwiegespaltene Gefühle in der Königin. Auf der einen Seite möchte sie die Tochter ihres verstorbenen Mannes um jeden Preis schützen und fördern, auf der anderen Seite ist ihr Verhältnis mitunter angespannt, was zweifellos nicht zuletzt an den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen König und Königin liegen dürfte. Dennoch ist sie ein Teil der königlichen Familie und wird als solcher alles andere als stiefmütterlich behandelt. Melisende sieht in ihr durchaus die Pflicht, sie als ihr drittes Kind anzusehen und zu behandeln.

Theodora von Kilikien
Die armenische Prinzessin ist Melisendes Cousine und lebt unter ihrem Schutz als ihr Mündel. Melisende hat allerdings längst erkannt, dass Theodora ein kleines Früchtchen ist und vernachlässigt sie durchaus ein wenig zu sehr, um den mit ihr einhergehenden Problemen aus dem Weg gehen zu können.
Vertraute
Armand de Nevers
Gekannt hatte sie Armand bereits, als er noch im Gefolge Joscelins von Edessa war. Sie hatte schon damals viel für den hübschen jungen Mann übrig gehabt und war recht angetan davon, als er im Jahr 1125 dann in das Gefolge ihres Vaters aufgenommen wurde. Es dauerte nicht lange, bis sie sich zunehmend häufiger unterhielten und ihre Zuneigung füreinander entdeckten. Es war eine glückliche und von Leichtigkeit geprägte Zeit für Melisende, die jedoch 1127 enden sollte, als Armand nach Europa zurückgerufen wurde und nur kurze Zeit darauf ein Ehemann für sie gesucht wurde, der jedwede Träume jäh enden ließ. Sie hat sich nur unwillig gefügt.
Nun, da Armand 1133 wieder ins Heilige Land zurückkehrte und es niemanden mehr gibt, der ihr Vorschriften machen könnte, hat sie ihn sogleich in den Kreis ihrer engsten Vertrauten aufgenommen und umgibt sich viel mit ihm. Sein Rat hat für sie hohes Gewicht und nicht jeder Adlige im Reich beobachtet die Entwicklung mit Wohlwollen.

Edmund von Westernach
Melisende lernte Edmund kennen, als dieser ein einfacher Gefolgsmann war. Für ihn war es wohl Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein, denn sein Rat brachte ihm nach und nach ihr Vertrauen ein und sie begann sehr intensiv ihn zu fördern. Heute fühlt sie sich ihm fast freundschaftlich verbunden und ist gegenüber ihrem Vizegrafen, dem sie ja immerhin ihre Zitadelle und das Los ihrer Kinder anvertraut wenn sie fort ist, ausgesprochen loyal.

Jacques de Fauquembergues
Ursprünglich war er einzig der Hofkaplan in der königlichen Pfalz, doch Melisende empfindet so großes Vertrauen in den Geistlichen, dass sie ihn auch zu ihrem Kanzler und zu einem sehr engen Berater und Freund erhob. Sie holt sich sehr häufig seinen Rat ein und vertraut blind auf seine Ehrlichkeit und seinen fehlenden Eigennutz.

Cecilia de Bourcq
Sie ist die Tante der Königin und war eine Zeit am Hof des Königs, ihres Bruders, die Hofmeisterin. Als Melisende dann das Kloster St. Anna fertig stellen ließ, erhielt sie dort die Aufsicht als Äbtissin, ist aber der Königin noch immer eine teure Freundin und Beraterin. Melisende schätzt die Eigenständigkeit, Intelligenz und Erfahrung Cecilias sehr.
Sonstige
Romain du Puy
Melisendes Seneschall stand in bislang jeder Krise loyal hinter ihr und das weiß sie auch zu schätzen. Romain genießt ihr Vertrauen und wird in politischen Fragen sehr häufig zurate gezogen, wenn ihre Verbindung auch nicht von Freundschaft geprägt ist. Sie würde ihm jederzeit Zugang gewähren und ihn und seine Belange anhören.

Gregor von Brandis
Der Patriarch von Jerusalem hat Melisendes Sympathie für sich gewonnen, wenn sie ihn auch dennoch mit einer gewissen Vorsicht betrachtet. Sie nutzt ihn auch für ihr eigenes Ansehen und verkauft sich gern als fromm und kirchennah - was keine Lüge ist! Sie gewährt ihm die ihm zustehenden Privilegien und genießt den eher von Bequemlichkeit und gegenseitigem Respekt geprägten Umgang mit ihm.

Guillaume de Bures
Einst ihr engster Vertrauter gehört der Fürst von Tiberias noch immer zu den wichtigen Personen ihres Dunstkreises; ihr Vertrauen in ihn hat sie allerdings verloren. Dennoch gewährt sie ihm weiterhin ihre Freundschaft und ihre Gunst. Sie respektiert ihn als starken Fürsten und überlässt ihm die Verantwortung über ihr Heer, indem sie ihn als Konstabler beibehält.

Catherine de Nevers
Eine ihrer Hofdamen und die Schwester ihres engsten Vertrauten Armand de Nevers. Sie schätzt die junge und reflektierte Frau an ihrer Seite und umgibt sich bislang gerne mit ihr, auch ganz ungeachtet ihres gemeinsamen Verbindungspunktes Armand.

Agnès de Tripoli
Eine ihrer Hofdamen, die kein sonderliches Vertrauen der Königin für sich beanspruchen kann. Sie ist die Tochter des eher rebellischen Kreuzfahrerherrschers Pons de Tripoli. Melisende erhofft sich eine Störung der Allianzen im Norden und eine gewisse Sicherheit gegenüber Pons, indem sie dessen Kinder an ihrem Hof hält.

Raymond de Tripoli
Melisendes Mundschenk; als Sohn des Pons von Tripoli erhielt Raymond immerhin ein prestigeträchtiges Ehrenamt am königlichen Hof. Melisende begegnet auch ihm mit einem gewissen Argwohn, hat mittlerweile aber ein etwas besseres Bild von dem Jüngling, da dieser sich in der Schlacht gegen die Fatimiden durch Loyalität hervorgetan hat.

Jobst von Hewen
Ein Paladin und enger Freund ihres Vertrauten Edmund von Westernach, weshalb er auch bei ihr gesteigertes Ansehen genießt. Sie hat ihn mittlerweile etwas mehr im Blick als die meisten ihrer Palatini und beobachtet ihn und seine Taten genau.

Hectore du Caylar
Ein Paladin und häufig von Melisende eingesetzter Bote. Sie schätzt sein Engagement, hat aber zugleich auch den Eindruck dass er manches Mal zu weit vordrängt. Nach seiner nicht gestatteten Affäre ausgerechnet zur Tochter des Fürsten von Tiberias empfindet Melisende Argwohn gegenüber Hectore, steht aber weiterhin zu ihm.
Widersacher
Omar ibn Bakr
Einst nur der Wali von Al-Arisch ist der mittlerweile mächtige und einflussreiche Emir von Askalon ein gefährlicher Gegenspieler der Christen. Melisende hasst und schätzt ihn gleichermaßen; dennoch herrscht ganz zweifelsfrei die Ablehnung über sie. Sie verbucht etliche tote Christen auf sein Konto und will nicht eher ruhen, als bis Askalon ein Teil des Königreichs geworden ist.

Pons de Tripoli
Er ist ein Verbündeter und zugleich ein Widersacher der Königin. Sie schätzt ihn als ausgesprochen unzuverlässig und wankelmütig ein und befahl zwei seiner Kinder zu sich an den Hof, um eine stärkere Kontrolle über Pons ausüben zu können, der im Norden viel zu sehr sein eigenes Ding spielt, während er ihr eigentlich die Treue schuldig ist.

Spielerdaten

ID-Status
Aktiv
Spielmodus
Abenteuerlustig
Neben-IDs
Vollzeit-IDs (mitten im Geschehen)
Azalais de Plazac (Imkerin, Aufwieglerin)
Blanka von Westernach (Adliges Mädchen)
Brynja Hámundsdottir (Wirtin)
Lydie de Béziers (Adlige, Geliebte v. Gautier de Grenier)
Mathilde de Rethel (Hofdame und Cousine d. Königin)
Sahar bint Nasim (Leibsklavin v. Guérin de Craon)
Thiadhild von Reken (Bäuerin und Mutter)
Wulfric (Hauptmann der Söldner)

Halbzeit-IDs (dienen ihrem Umfeld als Anspielstationen)
Adela von Hewen (Auf Reisen)
Agnès de Tripolis (Jerusalem, Hofdame d. Königin)
Arin Norvanian (Jerusalem, als Heilkundige/Kräuterfrau)
Baudouin d'Hébron (Hebron, Baron und Feldherr)
Blanche Murolais (Jerusalem, Bardin und Mutter)
Bolka z Medlova (Qalunia, Inhaberin Gestüt)
Catherine de Grenier (Tiberias, Fürstin und Mutter)
Eloise de Bures (Tiberias)
Gautier de Candé (Cafram, Herr)
Guy II. de Brisebarre (Jerusalem, Knappe Romain v. Oultrejordain)
Isabelle de Toron (Sidon, Gräfin)
Jenke von Bremen (Jerusalem, Probst St. Anna)
Jiri Zoldak (Jerusalem, Waffenknecht v. Edmund v. Westernach)
Lilith (Jerusalem, Gauklerin und Diebin)
Manassés de Hierges (Jerusalem, Palatinus)
Philippe de Béziers (Tiberias, Ritter v. Guillaume de Bures)
Sancha de Atienza (Jerusalem, Adlige und Mutter)
Sidonie de Milly (Adlige, Katarerin)
Sophie von Speyer (Jerusalem, Feinschmiedin)

Spielleitungs-IDs (werden bei Bedarf gespielt)
Alessandra Ioncatella (Jerusalem, Muristan)
Amalrich von Jerusalem (Jeruslaem, Königliche Pfalz)
Maude Fletcher (Jerusalem, Bordell Fata Morgana)