Gregor von Brandis Die Kirche

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Damals...

Geburtsjahr
1087
Geburtsort
Lana an der Etsch, Tirol
Namenstag
12. März
Volk
Lateiner

... Heute

Stand
1. Stand
Glauben
Christlich (katholisch)
Altersgruppe
Maturus (35-60)
Herr
Innozenz II.

Header

Haus

Weltgeistlichkeit

Wappen

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Familie

Vater
Helmut von Brandis (1064-1128)
Mutter
Ursula von Wolkenstein (*1066)
Status
ledig
Geschwister
Helmut von Brandis (1084-1098)
Hildebrand von Brandis (*1085)
Ursula von Brandis (*1090)

Aussehen

Größe
groß
Körperbau
mollig
Erscheinungsbild
elegant
Haarfarbe
braun
Augenfarbe
braun
Auffälligkeiten
teure Kleidung
Wappen eines Adligen
Aussehen
Gregor ist ein Mann Mitte 40, mit einem wohlgenährten aber nicht unbedingt übermäßig fettleibigen Körperbau. Er nicht sehr athletisch, und seine Haltung könnte ebenfalls besser sein, aber er ist nicht komplett ungelenk. Sehr selten lässt er sich in der Öffentlichkeit ohne die formale Kleidung eines Patriarchen sehen, inklusive funkelnder Ringe und reich verzierten Mänteln. Im Auftritt zu anderen gibt es sich sehr oft jovial und liebenswürdig; er ist nahbar für seine Gemeinde und stets bereit, Bittstellern zu helfen. Dass sich hinter seinem freundlichen Äußeren mitunter die Seele eines ambitionierten und geldgierigen Sittenstrolch versteckt, ist aber eine andere Sache. Seine weichen Hände verraten, dass er im Leben selten hart arbeiten musste. Er ist im Besitz einer sehr samtigen, sonoren, klangvollen Stimme – und niemand liebt es mehr, sie zu hören, als er selber!

Lebenslauf

Lebenslauf
1087 - Geboren als dritter Sohn eines Tiroler Ritters und Herrn, war Gregor von Geburt an zu einer kirchlichen Karriere auserkoren – daher trug er auch von der Taufe an den Namen eines Heiligen, nicht eines seiner Ahnen.
1095 – Gregor beginnt seine Studien an der Klosterschule von Marienberg im Vinschgau.
1098 – Gregors ältester Bruder, Helmut, stirbt bei einem hirnrissigen Versuch, seinen Mut unter Beweis zu stellen. Gregors anderer älterer Bruder, Hildebrand, wird somit Erbe.
1103 – Gregor wird zum Diakon geweiht, und beginnt, als Diakon in der Pfarrkirche von Bozen zu arbeiten.
1107 – Gregor empfängt die Priesterweihe, und wird Vikar von Bozen.
1108 – Gregor wird zum Pfarrer von Bozen erhoben.
1110 – Gregor schreibt und veröffentlicht ein Buch über das Leben des Heiligen Vigilius von Trient. Dieses Buch verhilft ihm in seiner Diözese zu einer gewissen Bekanntheit.
1113 – Gregor wird vom Kapitel der Erzdiözese Trient als Domherr kooptiert.
1117 – Eine unvorsichtige Tat von Gregor wird ihm zu Verhängnis. Unwillig, sich vor dem Erzbischof zu verantworten, bricht er seine Zelte ab und siedelt nach Jerusalem über, wo er Kanoniker an der Grabeskirche wird.
1124 – Gregor wird zum Prior der Grabeskirche gewählt.
1130 – Nach der Ernennung von Patriarch Wilhelm von Mesen zum Kardinal, und seiner Abberufung nach Rom, wird Gregor Patriarch.

Fähigkeiten & Eigenschaften

Primäre Attribute
Gelehrter (Der Charakter spricht viele Sprachen und kann lesen und schreiben - außerdem besitzt er viel Bildung.)
Charaktereigenschaften
ausgekocht
bequem
berechnend
egozentrisch
ehrgeizig
einfallsreich
einfühlsam
eloquent
extrovertiert
fantasievoll
gemütlich
genusssüchtig
gläubig
großzügig
intelligent
korrupt
lüstern
maßlos
materiell
opportunistisch
phlegmatisch
skrupellos
stur
verschlagen
wissbegierig
Gesinnung
Gregor ist zwar ein empfindsamer und kultivierter Mensch, aber auch innerlich recht verlottert und korrupt. Er ist sich seiner Schwächen durchaus bewusst, und oft streiten sich zwei Seelen in seiner Brust, wenn es um wichtige Entscheidungen geht.

Eigenschaften2

Vorteile / Stärken
Bildung
Durchsetzungsvermögen
Erhöhte Auffassungsgabe
Glückspilz
Großer Reichtum
Gutes Gedächtnis
Listigkeit
Menschenkenntnis
Schöne Stimme
Sprachtalent (3+ Sprachen)
Nachteile / Schwächen
Exzentriker
Fettleibig
Hemmungen
Innere Unruhe
Kriminelle Veranlagung
Leiche im Keller / Geheimnis
Raffgier
Starrkopf
Verschwendungssucht
Ergänzungen
Gregors Raffgier, Verschwendungssucht und Korruption ist ein offenes Geheimnis in den Straßen Jerusalems – allerdings tut er dies nicht aus reiner Boshaftigkeit, sondern aus dem ehrlichen Gefühl, dass er sein prunkvolles Leben verdient hat.
Seine Leiche im Keller ist eine hässliche Begebenheit, die sich zugetragen hat, als er noch in Trient als Domherr gewirkt hatte. Dieses Ereignis führte dazu, dass er seine Stelle niederlegte und mit großem Hast ins Heilige Land, wo niemand ihn kannte, aufbrach… was genau in Trient geschah plant er, mit ins Grab zu nehmen. Seine große Angst ist, dass die päpstliche Rota anfangen könnte, ihn genauer darob zu untersuchen.

Eigenschaften3

Beherrschte Sprache
arabisch
deutsch
französisch
italienisch
lateinisch
Fähigkeiten
erzählen
feilschen
konversieren
lehren
lesen
manipulieren
rechnen
schauspielern
schreiben
singen
verhandeln
zählen

Eigenschaften4

Vorlieben
Gregor liebt gutes, exquisites Essen, interessante Gesellschaft und intelligente Gespräche über alles. Er sieht sich selber als Ästhet und Literat, und ist allem Schönen zugetan – sei es Schmuck, Bücher oder Mitmenschen. Besonderes Interesse hat er an theologische und kirchenrechtliche Spitzfindigkeiten, die er gerne zum eigenen Vorteil einsetzt. Er ist auch kinderlieb, und besitzt ein Herz für streunende Tiere. Seine große Liebe im Leben aber ist klingende Münze, mit der er sich seinen luxuriösen Lebenswandel finanziert.
Abneigungen
Gregor hat eine große Abneigung für blindgläubige, frömmelnde Fanatiker, die er als Spaßbremsen ansieht. Zudem hasst er es, sein Geld für irgendetwas auszugeben, wovon er sich keinen Vorteil verspricht, sei es in diesem Leben oder im Nächsten.

Besitz

Finanzieller Status
Steinreich
Grundbesitz
Baronie Nazareth
“Als Patriarch von Jerusalem ist man immer auch rechtmäßiger Baron von Nazareth. Nur dumm, dass man dadurch anscheinend auch Vasall von Tiberias wird. Dem muss Abhilfe geschafft werden.“

Patriarchenpfalz
„Es gibt keinen prächtigeren Palast im ganzen Königreich, mit der Ausnahme der königlichen Pfalz. Alleine der Besitz dieses prunkvollen Heims ist es wert, Patriarch zu sein!“

Brunnen des Patriarchen
„Kostbares Nass! Zutritt und so viel Wasser, wie man nur tragen kann, für eine winzige Spende an Mutter Kirche.“
Besonderer Besitz
Reliquie des Heiligen Eubulus
“Ich führe immer einen Anhänger mit mir, der einen Zahn des Heiligen Eubulus beinhaltet. Eine tragbare Reliquie ist manchmal sehr brauchbar. Quadratisch, praktisch, gut.“

Ketten des Heiligen Johannes
„Diese Ketten hat mir einmal ein Johanniter anvertraut. Anscheinend war in diesen Ketten einst Johannes der Täufer gebunden. Wie das Eisen die Jahrhunderte überlebt hat? Muss ein Wunder Gottes gewesen sein.“
Tiere
Wuschel, ein flauschig-oranger Kater
„Meinen Wuschel habe ich schon seit 15 Jahren, als er eines Tages aus heiterem Himmel als kleines Kätzchen auf meinem Balkon erschienen ist. Er versteht mich besser als die meisten Menschen. Wir sind verwandte Seelen.“

Aus dem Leben...

Familie
Helmut von Brandis, Vater & Herr von Lana
„Mein Vater war ein typisches Mitglied der Tiroler Ritterschaft – ein ungezügelter, kampfsüchtiger Haudegen. Ich bin ihm sehr unähnlich. Liebe hat es zwischen uns eigentlich nie gegeben.“

Ursula von Wolkenstein, Mutter
„Von meinen Eltern ähnele ich meiner Mutter am Meisten. Von ihr habe ich meine Kunstsinnigkeit, diplomatisches Gefühl, und Intelligenz geerbt!“

Hildebrand von Wolkenstein, älterer Bruder
„Mein Bruder, der jetzige Herr von Lana, ist, wenn überhaupt möglich, noch dümmer als es Vater je war. Als mein älterer Bruder hat er mich meine ganze Kindheit hindurch gequält; ich bin froh dass ich ihn nie sehen muss.“

Ursula von Brandis, jüngere Schwester
„Meine jüngere Schwester. Sie hat nie einen großen Eindruck auf mich gemacht, und ich denke selten über sie.“
Vertraute
Jesus von Nazareth, Messias
„Ich liebe Jesus! Er ist am Kreuz für unsere Sünden gestorben. Sündigen wir also – ansonsten wäre sein Opfer unnötig gewesen.“

Ewa Lublinska, Haushälterin
„Meine Haushälterin, meine Muse, meine Gefährtin! Die süßeste Gerbertochter aller Zeiten! Das Zölibat verbietet zwar Ehen für Geistliche – aber ich sehe nicht ein, dass ich keine Konkubine haben darf.“
Sonstige
Melisende, Königin von Jerusalem
“Wenn ich das spirituelle Oberhaupt des Königreichs bin, ist sie das weltliche. Wir beide bemühen uns, uns nicht gegenseitig im Weg zu stehen – ich würde unsere Beziehung als professionell, aber nicht allzu herzlich, ansehen.“
Widersacher
Guillaume de Bures, Fürst von Tiberias
„Lehnsherr des Patriarchen – dass ich nicht lache! Lehnsmann der Königin zu sein würde ich akzeptieren, aber diesem Barbaren jegliche Lehnpflicht zu schulden ist unter der Würde der Kirche. Mein Sinnen und Trachten zielt darauf hinaus, diesem Mann die Flügel zu stutzen.“

Gabriel di Bieda, Prior der Grabeskirche
„Manchmal sind wir zwangsweise verbündet, doch dies täuscht nicht darüber hinweg, dass wir uns gegenseitig zuwider sind. Er hält mich für einen dekadenten, verlotterten Unhold; ich halte ihn für einen zügellosen und boshaften Fanatiker. Freunde werden wir nie werden.“

Jacques de Fauquembergues, Kanzler und Hofkaplan der Königin Melisende
„Zwar ist dieser Mann weitaus umgänglicher als Prior Gabriel – allerdings besorgt seine Kirchenpolitik mich enorm. Wenn es nach ihm ginge, wäre die Kirche bloß die Magd der Krone. Ich muss dazu sehen, dass sein Einfluss nicht wächst.“

Spielerdaten

ID-Status
Spielleitung
Spielmodus
Abenteuerlustig