Die Familie Murolais hat sich erst in Jerusalem zusammengefunden und besitzt kein sonderlich großes Ansehen und auch keinen Wohlstand. Sie sind walisischer und okzitanischer Abstammung und nicht gerade für gutbürgerlichen Lebenswandel bekannt.
Familien und Einrichtungen
Donirossi
Der Name Donirossi entstammt dem Wort Doni Rossi, was übersetzt Rote Geschenke bedeutet. Gleichwohl kann man den Namen auf die Trauben als Geschenk der Natur anwenden. Doch ebenso auf das Vorgehen der Familie was Fehden anbelangt. Rote oder blutrote Geschenke.
Die Familie Avedisian ist nach ihrem derzeit bekanntestem Mitglied benannt: Avedis Gadarian. Dieser ist dem Ruf der Königin gefolgt und aus Antiochia nach Jerusalem gereist, um dort seine Dienste als Architekt und Kriegstechniker anzubieten.
Die Stadt Jerusalem, einer der zwei Herrschaftssitze der Königin, wird durch den Vizegrafen verwaltet. Diesem unterstehen das Bürgergericht, einige Beamte und vor allem die Garnison. Die Hauptaufgabe der Garnison besteht darin, die Tore, Türme, Mauern und Plätze sowie den Davidsturm zu bewachen.
Die Haute Cour (das hohe Gericht) ist die Adelsversammlung des Königreichs Jerusalem. Die Königin steht ihr vor, hohe Adlige des Reiches wohnen ihr bei. Für einige Entscheidungen ist eine Mehrheit in der Haute Cour vonnöten. Üblicherweise tagt sie im Thronsaal der Königspfalz, aber sie kann überall zusammenkommen wo sie einberufen wird.
Die Familie Norvège stammt gemäß ihres fränkischen Beinamens aus Norwegen, genauer gesagt Nidaróss. Sie hat sich in Qalunia niedergelassen und betreibt dort die Herberge mitsamt dem Wirtshaus des Dorfes. Sie besitzen außerdem Weinberge in Qalunia.
Das Bürgergericht entscheidet über Schuld und Schuld sowie das Strafmaß bei fränkischen Angeklagten. Der Vizegraf Jerusalems sitzt dem Schöffengericht vor, doch das Schöffengericht verfügt über die Beschuldigten.
Die Familie von Reken stammt aus dem nördlichen Sachsen und ist, wie so viele andere Pilger auch, an der Gründung einer neuen Existenz im Heiligen Land interessiert. Sie sind Bauern und bestellen mittlerweile recht weitläufige Ländereien im westlich von Jerusalem gelegenem Dorf Qalunia.
