Damals...
- Geburtsjahr
- 1111
- Geburtsort
- Herrschaft Chastel Neuf
- Namenstag
- nicht bekannt
- Volk
- Lateiner
... Heute
- Stand
- 2. Stand
- Glauben
- Christlich (katholisch)
- Altersgruppe
- Adultus (ab Mündigkeit bis 35)
- Herr
- Guillaume de Bures
Header
- Haus
-
Haus Chastel Neuf
- Wappen
-
Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
Familie
- Vater
- Remon de Chastel Neuf (*1091), verstorben 14.02.1133, Herr von Chastel Neuf, bis zu seinem Tod Vasall und Konstabler des Guillaume de Bures, des Fürsten von Tiberias
- Mutter
- (Magdalène) de Chastel Neuf (*1095)
- Status
- ledig
- Geschwister
- Ein Bruder (Pépin de Chastel Neuf, *1113)
Aussehen
- Größe
- mittel
- Körperbau
- athletisch
- Erscheinungsbild
- zweckmäßig
- Haarfarbe
- braun
- Augenfarbe
- braun
- Auffälligkeiten
- Wappen eines Adligen
- Aussehen
- Perceval de Chastel Neuf ist von eher schlanker Erscheinung. Dies betrifft vor allem seine schmale, 'edle' Gesichtsform. Sein Körperbau ist nicht herausragend, seine Gestalt eher drahtig-trainiert als auffällig muskulös. Manchmal wirkt der junge Mann recht düster oder übermäßig ernst - was wohl ein Erbteil und 'Verdienst' seines gestrengen Vaters ist bei dem der älteste Sohn und erhoffte Erbe durch eine 'harte Schule' ging. Perceval kleidet sich nach seiner Vorliebe so, wie es der aktuelle Bedarf angemessen erscheinen läßt - am liebsten zur Jagd oder für den Kampf.
Lebenslauf
- Lebenslauf
- Als Sohn des Herren von Chastel Neuf 'genoss' Perceval eine streng geführte Kindheit und - auf ausdrücklichen Wunsch seines Vaters - eine ebenso unnachsichtige Zeit als Page und Knappe in anderen Herrschaften des Fürstentums Galiläa (ausgenommen Toron!)
Auf dem Sterbebett hat ihm sein Vater Remon - in Anwesenheit der Familie und des Kaplans - noch all seinen Besitz vermacht und ihm den 'Ritterschlag' gegeben.
Fähigkeiten & Eigenschaften
- Primäre Attribute
- Nicht für etwas Besonderes bekannt.
- Charaktereigenschaften
- bedacht
beharrlich
diszipliniert
ehrgeizig
intelligent
kühl
melancholisch
pflichtbewusst
pragmatisch
tapfer
zurückhaltend
Eigenschaften2
- Vorteile / Stärken
- Ausdauernd
Eigenheim (groß)
Orientierungssinn
Überlebenskünstler (Wildnis)
Zäher Hund
- Nachteile / Schwächen
- Innere Unruhe
Schwermut
Traumata
Unfruchtbarkeit
- Ergänzungen
- Das 'Eigenheim' ist die Herrschaft Chastel Neuf.
Die 'Abhängigkeit' besteht auf jeden Fall von seinem Lehensherr.
Die 'Innere Unruhe', 'Schwermut' und 'Traumata' verdankt Perceval seiner nicht zu Selbstbewusstsein ermutigenden, 'traurigen' und teils 'harten' Kindheit, Jugend und Ausbildung.
Er hat sich immer alles wirklich verdienen müssen von seltener Anerkennung bis zu jeglicher Vergünstigung und 'Freiheit'.
Seine große Leidenschaft gilt der Jagd welche auch eine seiner wenigen Freuden in seinem bisherigen Leben mit 'harter' Ausbildung war.
Perceval liebt die 'persönliche' Jagd - lieber mit seinen Hunden als mit Falken.
Eigenschaften3
- Beherrschte Sprache
- arabisch
französisch
- Fähigkeiten
- beidhändig
berittener Kampf
dressieren (Hunde)
Feuer machen
jagen (Speer)
kämpfen (Schild)
kämpfen (Schwert)
kämpfen (Speer)
kämpfen (zwei Waffen)
lesen
reiten
schreiben
spielen (Schach)
tjosten
Besitz
- Grundbesitz
- Wird als Nachfolger seines Vaters von Guillaume de Bures mit der Herrschaft Chastel Neuf belehnt.
- Besonderer Besitz
- Waffen, Rüstung und Pferde seines verstorbenen Vaters von guter, haltbarer Qualität, Schachspiel aus Ägypten (Ebenholz und Elfenbein)
- Tiere
- verschiedene Pferde, eine Meute Hetz- und Jagdhunde
Aus dem Leben...
- Familie
- Mutter und Bruder, zukünftig auch eine Ehefrau?
- Vertraute
- Bernard de Safed
- Sonstige
- sein Leibdiener und -wächter Ayban, den er aus der Sklaverei eines ägyptischen Kaufmannes 'befreit' hat
- Widersacher
- die Familie de Toron
Geschichte
- Geschichte
- Es war ein schwerer Gang gewesen - aber es war endlich auch der letzte! - Diesen letzten Gang hatte er dem Mann noch geschuldet ...
Remon de Chastel Neuf war gestorben wie er sicher nie hatte sterben wollen. Als gescheiterter Mann, jämmerlich eingegangen an einer schwärenden Wunde - weil ein offener Bruch aus den Kämpfen gegen irgendeine zweitrangige Räuberbande im Feld nicht ordentlich versorgt worden war.
Nein, jämmerlich war sein Vater nicht gegangen! Endlich fand er die Milde den Mann wieder so zu nennen - auch für sich selbst - 'Vater'. Seit Jahren hatte er ihn nur wenn notwendig so angesprochen, und es nicht mehr gemeint.
Doch jetzt war der Herr von Chastel Neuf gegangen, aufrecht - zumindest aufrecht sitzend, gestützt von etlichen Kissen im Bett - und hart, hart zu sich selbst - so wie er es auch der Familie und seinem Gefolge gegenüber gewesen war, besonders seinem Erben gegenüber ...
'Hart aber gerecht' ließ man immer wieder hören, doch Gerechtigkeit hatte Perceval selten erkennen können in den Worten und Entscheidungen seines Vaters für ihn und über ihn.
Nun war Remon de Chastel Neuf also endlich tot und von den Tagen des Leidens erlöst welche seine Haltung gefährdet hatte und das Ansehen seiner Person welches ihm stets so wichtig gewesen war.
Die Mitglieder seiner Familie hatten sich um sein Lager versammelt, er hatte sie rufen lassen und auch der Kaplan der Burg war an das Sterbebett beordert worden.
Einiges an Wein aber wie stets und auch in seiner letzten Stunde nicht zuviel hatten der Stimme des Burgherren ein letztes Mal Kraft und Autorität gegeben als er sein Erbe geregelt und seinen letzten Willen geäußert hatte.
Perceval hatte nahe dem Bettpfosten knien müssen damit Remon de Chastel Neuf seinem älteren Sohn die Ritterwürde verleihen konnte - mit dem Schwert welches Perceval künftig führen sollte. Für die Familie, für die Herrschaft und für den Mann dem sein Vater die Treue gelobt hatte.
Einen Moment war der Erbe Remons fast von Panik übermannt worden und aufgesprungen als der Sterbende mit dem blanken Schwert seine Schultern nahe, so nahe! des Halses berührte. Was wenn er doch noch Pépin ...
Aber dieser absurde Gedanke - allein der 'harten Schule' geschuldet durch die sein Vater ihn hatte zu einem aufrechten, furchtlosen und ebenso harten Mann machen wollen - war zu Percevals Glück rasch vergangen wie der Flügelschlag einer Motte.
Als er sich erhob war er nun also Ritter, von dem Mann in diesen Stand erhoben, den er nicht mehr wirklich hatte 'Vater' nennen können.
Remon hatte dann alle Zeugen und auch seine Frau und den jüngeren Sohn nach draußen geschickt, um die letzten Worte allein mit Perceval zu teilen. 'Stolz', 'Mut', 'Unnachgiebigkeit', 'Ehre' und auch 'Härte' - zu allererst gegen sich selbst - das waren Dinge, über die der Sterbende noch meinte sprechen zu müssen. 'Vergebung' kam darin nicht vor - das blieb Perceval de Chastel Neuf vorbehalten.
Später ...
Spielerdaten
- ID-Status
- Aktiv
- Spielmodus
- Abenteuerlustig