Damals...
- Geburtsjahr
- 1107
- Geburtsort
- Genua
- Volk
- Lateiner
... Heute
- Stand
- 3. Stand
- Glauben
- Christlich (katholisch)
- Altersgruppe
- Adultus (ab Mündigkeit bis 35)
Header
- Haus
-
Familie Vetroni
- Wappen
-
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Familie
- Vater
- Matteo Vetroni
- Mutter
- Julia Vetroni
- Status
- verheiratet
- Geschwister
- Marco Vetroni
Lucia Vetroni
Aussehen
- Größe
- groß
- Körperbau
- durchschnittlich
- Erscheinungsbild
- wohlhabend
- Haarfarbe
- braun
- Augenfarbe
- braun
- Aussehen
- Nicolo ist ein hochgeschossener Italiener. Außerhalb seines Hauses wird man ihn stets korrekt gekleidet antreffen; das braune Haar sorgsam frisiert und das Bärtchen akkurat gestutzt. Darauf legt er großen Wert. In seiner Glashütte dagegen, wenn er am heißen Ofen steht und derbe Arbeitskleidung trägt, wird man ihn dagegen kaum wiedererkennen. Doch was tut man nicht alles für die Kunst?
Fähigkeiten & Eigenschaften
- Primäre Attribute
- Nicht für etwas Besonderes bekannt.
- Charaktereigenschaften
- beharrlich
diszipliniert
ehrgeizig
einfallsreich
nachtragend
reizbar
standesbewusst
Eigenschaften2
- Vorteile / Stärken
- Konzentration
Ruhige Hände
Scharfe Augen
- Nachteile / Schwächen
- Exzentriker
- Ergänzungen
- Nicolo ist ein wahrer Meister seines Fachs und das nicht allein vom Titel her. Manchmal sieht er sich mehr als Künstler, denn als einfacher Handwerker. Er liebt es mit Formen und Farben zu experimentieren und wenn er neue Glasmischungen ausprobiert, dann hat es fast etwas alchimistisches an sich. Nicolo musste für den Traum von der eigenen Werkstatt schwer schuften. Er weiß, was harte Arbeit bedeutet. Doch hat er es zu etwas gebracht und darauf ist er stolz. Dem geneigten Beobachter mag es daher nicht verwundern, wenn Nicolo nach außen hin Wert legt dies auch zu zeigen, obgleich er eigentlich kein hochtrabender Zeitgenosse ist. Er ist sogar recht umgänglich, doch sollte man nie den Fehler machen seine Kunst gering zu schätzen. Solche Banausen sind ihm ein Greul und können ihn zu regelrechten Schimpftiraden verleiten. Als Sohn der stolzen Seerepublik von Genua begegnet er allen Venezianern mit Misstrauen. Zu tief sitzt die alte Konkurrenz der beiden Städte, als dass er dieses so einfach abstreifen könnte. Und was die venezianischen Glasmacher angeht, sicherlich, die sind gut. Aber ein Vetroni ist natürlich noch besser.
Eigenschaften3
- Beherrschte Sprache
- arabisch
französisch
- Fähigkeiten
- buchhalten
Feuer machen
lesen
rechnen
schreiben
Besitz
- Grundbesitz
- Eine Glashütte nebst Werkstatt und Wohnräumlichkeiten
Geschichte
- Geschichte
- Nicolo Vetroni, seines Zeichens Glasmacher Meister, wurde 1107 in der stolzen Seerepublik von Genua geboren. Er entstammt aus einer alten Glasmacher Familie. Wie schon der Name sagt, liegt den Vetronis die Glasmacherei einfach im Blute und so ist es wenig verwunderlich, dass Nicolo das gleiche Handwerk erlernte, in dem es schon sein Vater und sein Großvater, nicht zu vergessen der Urgroßvater, zu wahrer Meisterschaft brachte. Das Venedig vielen als die eigentliche Perle der italienischen Glasmacherei gilt, das kümmerte im Hause Vetroni keinen. Denn was ein Venezianer kann, das kann ein Genuese schon lange, erst recht ein Vetroni. Und tatsächlich spricht die Qualität der Gläser aus dem Hause Vetroni für sich.
Der hochgeschossene Italiener ist ein wahrer Meister seines Fachs und das nicht allein vom Titel her. Manchmal sieht er sich mehr als Künstler, denn als einfacher Handwerker. Er liebt es mit Formen und Farben zu experimentieren und wenn er neue Glasmischungen ausprobiert, dann hat es fast etwas alchimistisches an sich. Trifft man ihn mit lederner Schürze und nass geschwitzten Haaren in der Werkstatt an, wo er seiner Passion nachgeht, dann mag man kaum glauben, dass es der gleiche Mann ist, der im Laden oder außer Haus stets korrekt gekleidet auftritt. Nicolo musste für den Traum von der eigenen Werkstatt schwer schuften. Er hat es zu etwas gebracht und darauf ist er stolz. Dem geneigten Beobachter mag es daher nicht verwundern, wenn Nicolo nach außen hin Wert legt dies auch zu zeigen, obgleich er eigentlich kein hochtrabender Zeitgenosse ist. Er ist sogar recht umgänglich, doch sollte man nie den Fehler machen seine Kunst gering zu schätzen. Solche Banausen sind ihm ein Greul und können ihn zu regelrechten Schimpftiraden verleiten.
Wie es üblich ist, trat Nicolo mit 13 Jahren bei einem befreundeten Glasmachermeister seines Vaters in die Lehre. Dort lernte er alles, was er über hohe Kunst der Glasmacherei wissen musste: wie man Rohglas herstellt und diesem durch die Zusätze unterschiedlicher Substanzen eine andere Färbung verleiht, wie man dieses Rohglas dann weiter verarbeitete und es durch Blasen und gießen und Form brachte, so dass wunderschöne Objekte entstanden und nicht zuletzt, wie man diese dann verzierte, um sie noch schöner zu machen. Nicolo sog alles wie ein Schwamm in sich auf. Manchmal ging es ihm zu langsam. Er wollte ausprobieren, was alles möglich war, mit diesem wunderbaren Werkstoff. Doch sein Meister holte ihn dann rasch auf den Boden der Tatsachen zurück, indem er ihm belehrte, er müsse erst die Grundlagen verinnerlicht haben, ehe er es sich zu ungeahnten Höhen aufschwingen konnte. Trotzdem förderte er seinen begabten Lehrling, wo er nur konnte.
Nach vier Jahren hatte Nicolo seine Lehre abgeschlossen. Als Geselle kehrte er in die Werkstatt seines Vaters Matteo zurück. Er nutzt die Zeit in der Werkstatt seines Vaters, um seine Fertigkeiten zu verfeinern, bis er schließlich sein Meisterstück vorlegen konnte - eine kunstvoll gearbeitete Schale. Nun stand er - gerade 21 Jahre alt - vor der Frage, wie es nun mit ihm weitergehen sollte. Sein älterer Bruder Marco würde eines Tages die väterliche Werkstatt übernehmen. Natürlich blieb ihm immer noch die Möglichkeit als Teilhaber bei seinem Bruder einzusteigen, aber er wollte nicht auf ewig der Juniorpartner seines großen Bruders sein. Er wollte eine eigene Werkstatt, in welcher er seine Kreativität fei entfalten konnte. Vorerst blieb er als Teilhaber in der Werkstatt seines Vaters. Er arbeitete hart und legte jeden Denier bei Seite, den er irgendwie entbehren konnte.
Zu der Zeit hörte er von Werbern aus dem Königreich Jerusalem, die händeringend nach christlichen Siedlern suchten, die bereit waren sich dort niederzulassen. Tatsächlich klang die Levante in ihren Schilderungen wie das Gelobte Land. Dort konnte jeder sein Glück finden. Die Vorstellung reizte Nicolo. Wieso nicht dort eine Werkstatt eröffnen. Natron, eine der wichtigsten Grundlagen der Glasherstellung, kam aus dem Orient und wie man wusste gab es dort eine Oberschicht, die es verstand zu leben. Schließlich war es beschlossene Sache. Er würde ins Heilige Land aufbrechen, um dort sein Glück zu machen.
Er schloss sich einem genuesischen Händler an. Von diesem Mann bezog die Werkstatt Vetroni das Natron zur Glasherstellung und so erklärte er sich gerne bereit, den Sohn seines langjährigen Geschäftspartners mitzunehmen. Im Heiligen Land angekommen musste er die bittere Erfahrung machen, dass nicht alles Gold war, was aus der Ferne glänzte. Natürlich lag das Geld in Jerusalem nicht auf der Straße und seine Ersparnisse waren zu klein, um gleich groß ins Geschäft einzusteigen. Glücklicherweise erhielt er Unterstützung von der genuesischen Gemeinde Jerusalems. Die nächste Zeit wurde für Nicolo zur Zerreisprobe. Er musste hart arbeiten, um sich auch hier einen Ruf zu erarbeiten und noch härter, um die Darlehen zurück zu zahlen, die ihm seine genueser Landsleute gewährt hatten. In der Rückschau fragte er sich manchmal, wie er das nur geschafft hatte. Aber seine Beharrlichkeit zahlte sich aus. Die Aufträge kamen und irgendwann war der letzte Denier zurück gezahlt. Er ist nun der stolze Besitzer einer florierenden Glashütte nebst Werkstatt.
Spielerdaten
- ID-Status
- Aktiv
- Spielmodus
- Vorsichtig