Alles klar, vielen Dank, ihr Beiden!
LG,
Nick
Wir schreiben das Jahr 1133 nach Christus. Das Wetter ist im Juli moderat, trocken und von frischem Wind geprägt. Dagegen sorgt eine angespannte Lage im Konflikt mit dem Emirat Askalon für Unruhen in Adel und Volk und lässt die Herrscherin Melisende geschwächt wirken.
Alles klar, vielen Dank, ihr Beiden!
LG,
Nick
Olifant? Ist das nicht eine große Elefantenart aus Mittelerde? Auf jeden Fall vielen Dank für die schnelle Antwort, Herr de Bures!
Zum militärischen Gebrauch also, es diente daher vermutlich nicht als Ankündigung oder so? Ich wollte in das Horn eines Barons stoßen lassen, bevor er bei einer gewissen Burg ankommt. Für derlei Zwecke sind Hörner aber überhaupt nicht gedacht?
LG,
Nick
Vielen Dank für die schnelle Antwort, Chris! Hat mir sehr geholfen.
LG
Servus,
ich hätte eine Frage bezüglich des Umlandes von Jerusalem. Laut Wiki gab es dort bewaldetes Land, doch wie kann ich mir dieses genau vorstellen? Wie groß waren diese Wälder genau und waren sie geeignet für Überfälle auf Reisende?
LG
Hallo! Ich würde mich nun auch gerne wieder zurückmelden. Ich entschuldige mich nochmal in aller Öffentlichkeit bei den Spielern von Gerard de Grenier und Loye de Grenier und bei der SL! Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen. Der erste Post wird noch heute oder spätestens am Freitag erscheinen.
Ich wünsche noch ein frohes 2015.
LG
Meine liebreizende Gattin! Wie schön, dass du endlich zu uns gefunden hast.
So lasst sie passieren!
Die Familie de Sarepta
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"Wo Ehre ist, ist Treue immer heilig!"
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Die Einführung
Das Haus de Sarepta ist ein Aftervasall des Haus de Grenier von Sidon. Ihr Sitz ist die Herrschaft Sarepta, welche sie von einer stark befestigen Burg aus, die auf einer kleinen Anhöhe am Fuße der Stadt Sarepta liegt, nahe der tobenden Wellen des Meeres, beherrschen. Die de Sareptas führen ihre Herkunft auf Perceval de Sarepta, vorher d'Armentières aus Frankreich, zurück, der seit 23 Jahren, nach der glorreichen Eroberung Jerusalems, über die kleine Herrschaft an der Küste des Mittelmeers regiert. Die de Sareptas zeichnen sich vor allem in ihrer Loyalität und Gerechtigkeit aus, wodurch sie sich bei ihrem Volk sehr beliebt gemacht haben. Auch in der Schlacht beweisen sie ihre Ehre. Das Siegel des Hauses de Sarepta ist ein nach vorne blickender Wolfskopf, golden, auf einem blauen Feld. Die Wort der de Sareptas, die jedes Mitglied verinnerlichen sollte, lauten : Wo Ehre ist, ist Treue immer heilig! Denn seit vielen Jahren stehen sie treu zum Hause de Grenier.
Die Geschichte des Hauses
Die eigentliche Geschichte des Hauses de Sarepta, die ihre Wurzeln in Frankreich, in einer kleinen Stadt mit dem Namen Armentières in der Nähe Greniers, hatten, wo die Familie d'Armentières auf einem kleinen Gut lebte, beginnt im Jahre 1096 A.D. damit, dass der erst zweiundzwanzigjährige Perceval d'Armentières, der Erbe eines kleinen Lehens in Armentières und ein Ritter im Dienste des Hauses de Grenier, unter der Führung von Eustache de Grenier, das Oberhaupt seines Hauses, ins Gelobte Land zog, um im dortigen Kreuzzug zu kämpfen. Nach vielen Monaten also, nachdem Perceval viele Krankheiten während der Reise geplagt hatten, erreichten sie das Heilige Land. Im Jahre 1099 A.D. begann die Belagerung von Jerusalem, in der Perceval und Eustache Seite an Seite die Schwerter zogen, und die Kreuzfahrer entrissen den Fatimiden die Kontrolle über die Stadt. Viele Jahre zogen ins Land, viele Schlachten gab es zuschlagen und zwischen Eustache und Perceval wuchs eine enge Freundschaft. In dieser Zeit Zeit zeichneten sich beide bei diversen Kämpfen aus. 1106 A.D.: Perceval reist für einige Monate zurück nach Frankreich um der Beerdigung seiner Eltern, welche beide bei einem Überfall starben, beisetzte. In dieser Zeit zeugte er mit seiner Gattin, Josceline , mit der er seit einigen Jahren verheiratet war, einen Sohn: Louis. In dieser Zeit traf er auch auf seine Geschwister wieder: Aldèric, der mit seiner Frau Patricine auf dem Land seiner Familie lebte, und seine Schwester Joslin, die vor einigen Jahren an einen Händler aus Ashford verheiratet wurde. Bevor Perceval Zeuge wurde, wie sein Erstgeborene geboren wurde, beorderte man ihn zurück ins Heilige Land. Im Jahre 1110 A.D., in dem König Balduin I. mit Hilfe des Kreuzzugs König von Norwegen Sidon erobert hatte, belehnte der König Eustache de Grenier mit dieser Grafschaft. Während Eustache der Graf von Sidon und Baron von Caesareawurde, und damit zu einem der mächtigsten Männer im Königreich, erhielt Perceval von ihm die Herrschaft Sarepta. Das Haus de Sarepta war geboren und herrschte seitdem über die große Herrschaft Sarepta. Es vergingen nicht viele Monate, als Perceval mit dem Bau einer Burg begann, die dem Hause und der Herrschaft Sicherheit bieten sollte, und seine Frau, Josceline, und sein Erstgeborener und Erbe Louis es ins Heilige Land zog. Es folgten viele Jahre des Friedens, in der Perceval mit seiner Frau Josceline zwei weitere Kinder bekam: Ysabel und Nouel. Unglücklicherweise überlebte Josceline de Sarepta die Geburt ihres zweiten Sohnes nicht, was Perceval für einige Wochen in ein tiefes Loch der Trauer und des Schmerzes fallen ließ. Aldéric, Percevals Bruder, dem das Lehen bei Armentières überschrieben war, nachdem Perceval der neue Herr über Sarepta wurde, herrschte nur sechs Jahre darüber, bis auch er ins Heilige Land zu seinem Bruder zog, nachdem seine Frau, Patricine, bei einer Geburt verstarb und er das kleine Lehen an die Kirche verkaufte. Auch sein Sohn überlebte nur einige Tage nach seiner Geburt. Aldéric wurde zu einem de Sarepta und begleitete seinen Bruder fortan als enger Vertrauter und Begleiter. Das Haus war, dank des Verkaufs des Lehens in Frankreich und des Erbes, welches Rousel d'Armentières, der Vater von Perceval und Aldéric, ihnen vermachte, von großem Wohlstand gesegnet, so dass sie ihr Land weiter ausbauen konnten und es so zu einer angesehenen Herrschaft im Königreich machten. Die Familie wird als überaus Rechtschaffen und Pflichtbewusst beim Volke angesehen, was das Haus auch bei dem Hause de Grenier beliebt machte. Auch nach vielen Jahren war die Freundschaft zwischen den Häusern de Grenier und de Sarepta groß, wodurch Perceval noch immer ein treuer Vasall und enger Vertrauter seines Lehnsherren war. Überaus von Trauer erfüllt war Perceval dann, als ihn die Nachricht erreicht, dass Eustache de Grenier im Jahre 1123 A.D. starb. Es war das Jahr 1125 A.D., in der Percevals seine einzige Tochter, Ysabel de Sarepta, während sie im Meer mit ihrem Bruder Nouel spielte, in den Wellen vor Sarepta verlor. Von Trauer gepackt und in der Überzeugung, dass Nouel seine Schwester vor dem Tod hätte bewahren können, schickte Perceval seinen Sohn Nouel zu seinem Lehnsherren nach Sidon, wo Gérard de Grenier seit knapp drei Jahren herrschte. In Sidon wurde Nouel der Knappe eines Ritter und freundete sich mit Gérard de Grenier an, den Nouel nach einigen Jahren als Bruder ansah. Als wäre die Familie nicht schon von so vielen Schicksalsschlägen getroffen geworden, starb der Erbe der Herrschaft, Louis de Sarepta, im Jahre 1130 A.D. bei einem Überfall der Drusen, nahe der Gebirge im Osten der Grafschaft Sidons, nachdem dieser sich mit Jeanne de Merle verlobt hatte. Um weiter an der Verbindung festzuhalten, bot Percevals dem Haus de Merle seinen zweiten Sohn und neuen Erben seiner Herrschaft an: Nouel de Sarepta. Um auf sein Erbe vorbereitet zu werden, verließ Nouel Sidon, wo er den Ritterschlag erhielt und sich im Schwertkampf ausgezeichnet hatte, und reiste zurück in seine Heimat nach Sarepta, wo er auch das angespannte Verhältnis mit seinem Vater aufarbeiten konnte. Noch im selben Jahr konnte die Heirat zwischen Nouel de Sarepta und Jeanne de Merle vollzogen werden. Im darauffolgenden Jahr, dem Jahr 1132 A.D., verstarb auch Perceval bei einer Jagd, in der sein Pferd stürzte und seinen Reiter abwarf. Der Herr von Sarepta starb noch an Ort und Stelle. Wenige Monate später, nachdem Nouel de Sarepta und seine Gemahlin, die hochwohlgebore Jeanne de Merle, nach Jerusalem gereist waren, wo Nouel seinem Lehnsherren und alten Freund, Gérard aus dem Hause de Grenier, den Eid schwören musste, verstarb auch unerwarteterweise sein Onkel, der Bruder seines Vaters, Aldéric de Sarepta. Nun ist Nouel der letzte noch lebende de Sarepta, der letzte Nachkomme des Perceval de Sarepta.
Die Familie de Sarepta
---> Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen., geb. 1113 in Sarepta, Herr von Sarepta, zweit ältester Sohn des verstorbenen Perceval de Sarepta
--> Seine Gemahlin Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. , geb. 1114 in Merle, Herrin von Sarepta und Tochter des verstorbenen Arthur de Merle
-> Sein Vater Perceval de Sarepta, geb. 1072 in Armentiéres, ehemaliger Herr von Sarepta (+1132)
-> Seine Mutter Josceline de Sarepta, geb. 1074 in Armentiéres, eins Gemahlin von Perceval (+1115)
-> Sein älterer Bruder Louis de Sarepta, geb. 1006 in Armentiéres, Sohn von Perceval und Josceline, ehemaliger Erbe der Herrschaft Sarepta (+1130)
-> Seine ältere Schwester Ysabel de Sarepta, geb. 1112 in Sarepta, Tochter von Perceval und Josceline (+1125)
-> Sein Onkel Alderic de Sarepta, geb. 1080 in Armentiéres, ehemaliger Ritter und Bruder von Perceval de Sarepta (+1132)
Haushalt und Gefolge der Familie de Sarepta
->
Vielen Dank für diesen netten Empfang!
Das mit dem Namen können wir gerne so übernehmen, mit d'Starć wollte ich es einfach mal versuchen. (d'Arc + Stark = d'Starć ) Hier hoffe ich nur, dass man meinen jetzigen Namen, Kvothe, direkt einmal ändern könnte. Ich war mir leider etwas unsicher, deshalb habe ich ihn statt Nouel d'Starć erstmal Kvothe genannt. Hoffentlich ist das kein Problem, werter Herr.
Dann würde ich gerne als der Baron Herr Nouel de Sarepta in die Welt dieses Forums eintauchen! Ich hoffe doch, dass mein Schreibstil für diese Art von Forum passend ist. Jedenfalls freue ich mich schon sehr aufs RP. (schreiber)
LG
Edit: Sorry für den Doppelpost, aber ich hatte etwas vergessen.
Seid gegrüßt, edle Damen, werte Herren,
nachdem ich auf dieses Forum hingewiesen wurde, möchte ich mich nun dafür bewerben, damit ich ein Teil dieser Community werde und mit den anderen Mitgliedern Rollenspiel betreiben kann.
1) Wie lautet Euer Name?
-> Nouel d'Starć
2) Wann wurdet Ihr geboren?
-> 1115 A.D.
3) In welchen Stand wurdet Ihr hineingeboren?
-> 2. Stand
4) Welchem Volk gehört Ihr an?
-> Lateiner
5) Welche Religion ist die Eure?
-> römisch-katholisches Christentum
6) Wo wohnt Ihr?
-> Stadt Sarepta, Herrschaft Sarepta (Später Jerusalem.)
7) Habt Ihr Familie in Jerusalem?
-> Nein
Gibt es irgendwelche Besonderheiten über Euch zu wissen? Was seid Ihr von Beruf?
-> Ich bin Adliger, der Baron von Sarepta
9) Was ist Euer Begehr in unserem Königreich?
-> Ich möchte meinem Lehnsherr, dem Grafen Gérard de Grenier von Sidon, und Gott bis in den Tod dienen.
10) Wer ist Euer Gesicht?
-> Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
(Aneurin Barnard aus "The White Queen")
11) Der Probepost :
Die Jagd
Seine Stute wieherte, als er seine Sporen ins Pferdefleisch rammte. Sie waren nun schon einige Stunden auf der Jagd, die untergehende Sonne färbte die Umgebung in einem blutroten Ton, während Sie langsam hinter den hohen Baumkronen des Waldes verschwand. Sie verfolgten zwei Gazellen, welche sie von ihrem Rudel, unmittelbar vor den Ausläufen des Zedernwaldes, getrennt hatten. Die Jagdgesellschaft bestand aus sieben Männern, Ser Josse war einer von ihnen. Wie Schatten fegten sie durch den Wald, immer weiter der Beute nach. Nachdem sie tiefer in den Wald eingedrungen waren, der Bäume weichend, verlor Josse den Sichtkontakt zu seinem Anführer, welcher mit seinem Bruder an der Spitze der Beute nach ritt. So blieb ihm nicht anders übrig, als den Zweien, gemeinsam mit seinen vier Kumpanen, nachzureiten und die Nachhut zu bilden, immer weiter in den tiefen Wald hinein. Sie jagten über den braunen Waldboden und trockenen Laubhaufen, die aufstoben und durch die Luft gewirbelt wurden, wenn einer von ihren hindurch galoppierte. Auch wenn sie sie noch nicht sehen konnten, konnte man ihre Spur kaum verfehlen, welche die Gazellen und die beiden Pferde machten. Immer weiter das Tempo anziehend, ritten sie einen sanften Hang hinauf, während Josse einen raschen Blick nach hinten warf, um sich zu vergewissern, dass seine Begleiter nicht den Anschluss verloren. Auf der anderen Seite, von seinem Herren war noch nichts zusehen, ging es den Hang wieder hinunter, langsamer und dann wieder schneller. Während die Dämmerung unbarmherzig Einzug hielt, versperrte nun ein kleiner Bach ihren Weg. Das Wasser spritze, als sie durch den Bach ritten, und das Laub vermischte sich mit dem Wasser. Danach wurde das Unterholz dichter, weswegen sie nun das Tempo drosselten, und immer mehr Wurzeln und Steine bedeckten den Boden. Trotz alledem, ritt John so schnell, wie er es sich nur wagte und die Spur konnte man weiterhin gut lesen. Er war schon immer ein guter Reiter gewesen, was man von seinen Begleitern nicht behaupten konnte, zu dem der Ritter nun einen immer größer werdenden Abstand gewann. Sie ritten zwischen zwei Bäumen hindurch, immer weiter durch das tiefe Dickicht des Waldes, setzen sich über einen verrotteten Baumstamm hinweg und schlugen einen weiten Bogen um einige umgestürzten Bäume, deren abgebrochenen Zweige wie Zähne in die Luft ragten. Vor ihnen lag ein weiterer Hügel, ein größerer und steilerer als zuvor, auf welchem sie nun hinauf trabten. Oben auf dem Hügel schaute er sich um, während die weiteren Reiter zu ihm stießen. Einer dieser fluchte, als er seinen Blick nach vorne richtete. Auch Josses Augen weiteten sich, als er sah, dass sein Herr, dem sie nachgeritten waren, verletzt im Dickicht des Waldes lag, sein Bruder über ihn gebeugt, und sein Pferd einige Meter verletzt in der Nähe eines Baumes lag. Während seine Begleiter hinter ihm fluchten, preschte Josse den Hang hinab, ohne groß auf den Boden zu achten, und machte kurz vor der Unfallstelle halt. Er ließ sich aus dem Sattel fallen und stürzte sich auf seinen Herren. Der Bruder, ganz in schwarz, die Kapuze in den Nacken geworfen, schaute zu Josse auf, als dieser sich neben ihm niederließ. Sein Pferd stand abseits und graste. Nun waren auch die anderen Jäger angekommen, sie sprangen von ihren Pferden und scharrten sich um den Baron von Sarepta, dessen Brust sich nur noch langsam hob und senkte. Etwas weiter entfernt, hinter den Bäumen, liefen zwei Gazellen. Eine davon schaute sich um, als sie sicher war, dass sie nicht mehr verfolgt wurden, und ihr Blick fiel auf ihre Verfolger, welche sich um den Gefallenen versammelt hatten. Als einer dieser Männer dann laut aufschrie, lief die Gazelle schnell ihrem Partner nach. Dunkelheit brach hinein, und weit entfernt, hinter den Wäldern, Hügeln und Flüsse, verlor ein Junge seinen Vater.
Ich hoffe, dass es euch gefällt! Es würde mich freuen, wenn ich hier in dem Forum angenommen werde.
LG