Beiträge von Bhreac McLeod

    Ja, mach das bitte, das geht ja uns alle an, wenn wir etwas in oder von Privatgemächern schreiben.


    Aber ich stimme dir durchaus zu, daß gerade die reichen Menschen sich durchaus den Luxus einer Privatsphäre erlaubt haben. Es macht sehr viel Sinn, daß diese Wohnhäuser, die an die hallen angebaut waren, eben nicht nur aus einem großen Raum bestanden haben, denn sonst hätte man das ja schlicht und einfach in die große Halle integrieren können und hätte kein separates Wohnhaus daneben stellen müßen.

    Oh, danke für die Infos....
    Das Bild von dem Haus sieht sehr 'deutsch' aus, da hat sich, zumindest äußerlich an der Bauweise in den folgenden Jahrhunderten ja kaum etwas verändert.

    Das Thingrecht stammt vermutlich noch aus der Zeit der Germanen, die ihr Thing ja auch unter freiem Himmel abgehalten haben.

    Eine interesante Frage ist natürlich, warum man die 'Heizung' nicht nach dem römischen Vorbild, dem Hypocaust gebaut hat.... denn die Römer werden dort sicher auch vor Ort gewesen sein... die Gose, die durch Goslar fließt mündet in die Oker, die schließlich über die Aller in die Weser fließt und mit den flachen römischen Schiffen waren Flüße bis sehr weit zu ihrer Quelle befahrbar, zudem waren die Flüße eine der Hauptverkehrsadern der Römer in Germanien, das nicht, über ein ausgebautes Straßennetz, wie es die Römer in vielen anderen eroberten, beziehungsweise besetzten gebieten errichtet hatten, verfügte. Die Lippe beispielsweise ist kein sehr tiefer Fluß und war bis mindestens Anreppen schiffbar, das sind nur knapp 20 km bis zur Quelle.

    Ja, sehr spannend.
    Den englischen Artikel lese ich sicher auch noch, wenn ich nicht ganz so müde bin (hab letzte nacht furchtbar schlecht geschlafen und bin vorhin drei Stunden aus Flandern nach hause gefahren) :sleeping:
    Daß alle Hausbewohner in einem Raum schlafen kenne ich halt von den Germanen, da ist das auch archäologisch nachgewiesen, ebenso das mit den Tischen bzw. Tafeln, hatte aber eigentlich gedacht, daß das mit dem Übergang zum Mittelalter gerade in den Häusern des Adels dann anders war... so lernt man immer wieder was neues :)

    Aber jetzt mal ne Frage, die vielleicht dumm ist.... haben denn die Kreuzfahrer, vor allem der Adel, ihre Anwesen alle neu gebaut oder haben sie auch auf heimische Häuser / Anwesen zurückgegriffen, wenn es diese schon gab?
    Dann wäre doch vermutlich auch die einheimische Architektur interessant oder nicht?

    Oh ja, sehr aufschlußreich... jetzt müßte man nur noch anhand dieser Tabelle, vielleicht ne Liste machen, wie lange man, je nach Reiseart, im Königreich Jerusalem unterwegs ist. Man kann ja schlecht die Luftlinie zwischen den Städten nehmen und auch nicht Google Maps bemühen, da die Straßen damals ja sicher anders verlaufen sind, als heute :)

    Ja, von den Wikingern weiß ich das auch, daß die sich haben tätowieren lassen, vor allem die Priester und die Priesterinnen. Bei den Germanen geht man auch davon aus, daß sie das gemacht haben, aber das ist ja noch lange vor unserer Zeit ;)
    Belegbare schriftliche Quellen habe ich dazu leider grad nicht zur Hand, ich schaue sehr viel Geschichtsdokumentationen (ZDF Info, ZDF Neo, Welt, NTV). Meist ist es halt eben auch Glücksache, wenn die Archäologen menschliche Überreste (Mumien etc.) finden, die eben tätowiert waren.

    Tätowierungen gab es schon sehr lange, der gute Ötzi war auch tätowiert und der stammt aus der Jungsteinzeit.

    Welche Methode dabei verwendet wurde, weiß ich allerdings nicht, da es aber keine Tätowiernadeln, wie wir sie heute kennen gab, gehe ich mal davon aus, daß es eher so gemacht wurde, wie z.b. die Maori auf Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. tätowieren.

    Oh, danke, die Seite ist recht aufschlussreich ^^


    IIIrrghs.... dann muss Bhreac sich ja seine Haare abschneiden.... ;(


    Wobei ich das hier sehr skurril finde....


    Die adligen Herren - ob verheiratet oder nicht - schmückten ihre Haare wie die unverheirateten Mädchen mit Blumenkränzen und Metallreifen. Besonders geschätzt wurde als Kopfbedeckung jedoch der Pfauenhut. Hierbei handelte es sich um ein Tuchgestell, das ganz mit Pfauenfedern bedeckt wurde.

    Ich weiß nicht, ob es so ein Thema nicht schon irgendwo gibt und ob das überhaupt hierhin gehört... :S


    ...aber wie war eigentlich das Schönheitsideal im Mittelalter, genauer gesagt im 12. Jahrhundert?
    Das entsprach sicher dem Heutigen, wo alle Frauen möglichst dünn sein, aber dabei noch möglichst große Brüste haben sollen. Nur, dass man sich da mal ein bisschen orientieren kann.
    Einen Artikel über Kleidung und Mode habe ich in der Foren-Wiki gefunden, aber nicht darüber, was als schön galt ^^


    Kann da vielleicht jemand weiterhelfen? :)

    Einführung:


    Die Familie McLeod ist eine bürgerliche Familie und sind für bürgerliche Verhältnisse recht wohlhabend. Dennoch leben sie sehr sparsam und sind sehr bescheiden. Bis zur Totenmesse von Ailis' verstorbenen Bruder haben die McLeods alles, was sie entbehren konnten der Kirche gespendet. Auch danach kam und kommt der Grabeskirche monatlich eine Spende zugute. Ailis betreibt die Taverne 'Zum Steinernen Farn' und Bhreac ist einer der besten Waffenschmiede in der Stadt, sagt man.


    Geschichte:


    Ailis und Bhreac stammen aus verfeindeten Clans in Schottland. Das ist auch der Grund, warum sie vor circa zwei Jahren nach Jerusalem gekommen sind.


    Hier haben sie dann die Taverne 'Zum Steinernen Farn' und eine Schmiede eröffnet.


    Da sie selbst noch keine eigenen Kinder hatten, sich aber sehnlichst welche gewünscht haben, haben sie im Oktober 1130 das kleine jüdische Mädchen Mira bei sich aufgenommen, das mittlerweile ihre Tochter geworden ist, nachdem Schmuel bar Levi, ein jüdischer Medicus, sie im Februar 1131 von dem Sklavenhändler freigekauft hat, an den sie von ihren Eltern verkauft worden war. Seit diesem Tag zählt auch Schmuel zur Familie McLeod, der Bhreac und Ailis eine Art Vater und Mira ein Großvater geworden ist.
    Im Dezember 1132 wurde dann der erste gemeinsame Sohn Finlay geboren.


    Sonstiges:


    Politisch ist die Familie McLeod eher wenig interessiert, zumal sie als Bürger sowieso kaum Einfluß auf das politische Geschehen im Königreich Jerusalem haben.


    Aktuelle Mitglieder:


    Bhreac McLeod (24 Jahre), Waffenschmied


    Ailis McLeod (20 Jahre), Wirtin


    Mira McLeod (7 1/2 Jahre), (Zieh-) Tochter von Ailis und Bhreac


    Fimlay Ainndrea McLeod (6 Monate), Sohn von Ailis und Bhreac


    Schmuel bar Levi (58 Jahre), (Adoptiv-) Vater bzw. Großvater der Familie


    Locan Ó' Ciunn (19 Jahre), Lehrling von Bhreac


    Zosia Lublinska (17 Jahre), Schankmaid



    Sonstiges:
    Da die Familie McLeod mit ihrer Verwandtschaft in Schottland gebrochen hat, ist es unwahrscheinlich, dass sich jemand von ihnen aufgemacht hat, um nach den beiden zu suchen. Auch bei Miras richtiger Familie ist es eher nicht anzunehmen, dass jemand nach ihr sucht... Und Schmuel hat ebenfalls keine lebenden nahen Verwandten.

    Ja, ist ein Kurzschwert :)
    Ist ja nicht für einen Ritter, sondern einen Waffenknecht ;)
    Aber macht ja nichts, wir ändern es dann eben jetzt beide auf das entsprechende Gewicht und gut ist ^^

    Hmmm.... ja, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass er das tut. Habe ich mir bisher aber noch keine Gedanken drüber gemacht. Ich überlege mir mal was Bhreac so als 'Markenzeichen' benutzen könnte. Das hat er dann aber bei allen auch bisherigen Arbeiten verwendet und fängt damit nicht jetzt erst an.


    Oh... das ist wirklich sehr interessant. Es mag sein, dass es kein sehr christliches Verhalten ist, aber wie viele alte heidnische Riten wurden auch im Mittelalter immer noch praktiziert, auch wenn sie nicht christliche waren...
    Ich könnte mir das durchaus auch vorstellen, dass es Leute gibt, die eine solche Waffe haben wollen.