Ishaq ibn Harun Bauer von Qalunia

Damals...

Geburtsjahr

1093

Geburtsort

Qalunia

Namenstag

19. Oktober

Volk

Syrer

... Heute

Stand

Syrer

Glauben

Christlich (orthodox)

Altersgruppe

Maturus (35-60)

Header

Haus

Banu Harun

Wappen

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Familie

Vater

Harun ibn Ishaq (1070-1128)

Mutter

Marina bint Sabbas (1071-1129)

Status

verheiratet

Kinder

Mit meiner Frau, Mariam bint Yusuf (*1094):
Marina (*1117)
Harun (*1118)
Barbara (*1123)
Sabbas (*1129)
Iskandar (*1132)

Geschwister

Iskandar ibn Harun (1096-1130)

Aussehen

Größe

mittel

Körperbau

athletisch

Erscheinungsbild

einfach

Haarfarbe

schwarz

Augenfarbe

braun

Auffälligkeiten

keine besonderen Auffälligkeiten

Aussehen

Ehrliches, markantes Bauerngesicht, mit dunklen Haaren und gepflegtem Bart. Sieht oft mürrisch aus, selbst wenn dies nicht der Fall ist. Der Bart hat einige weiße Strähnen, das kommt halt davon wenn man ein hartes Leben mit viel Arbeit verbringt. Meistens einfach und zweckmäßig gekleidet, besitzt aber auch ein paar bessere Gewänder (für Geschäfte in der Stadt, oder dem Gottesdienst). Von durchschnittlicher Größe, mit dem sehnigen Bau eines Menschen, der auf den Feldern arbeitet.

Lebenslauf

Lebenslauf

1093 - Geburt in Qalunia
1112 - Hochzeit mit Mariam bint Yusuf
1128 - Tod des Vaters und Übernahme des Hofes

Fähigkeiten & Eigenschaften

Primäre Attribute

Arbeitstier (Der Charakter arbeitet schon sein Leben lang bis zum Umfallen und ist dafür bekannt, nicht locker zu lassen...)

Charaktereigenschaften

bedacht
beharrlich
bodenständig
diszipliniert
geduldig
gemäßigt
gläubig
ordentlich
pflichtbewusst
reizbar
stur
zurückhaltend

Gesinnung

Ich bin sehr stolz auf meinen Status als Bauer; mir erscheint dies als das nobelste Handwerk von allen. Städter sind mir suspekt; Adlige sind mir zuwider – in ihnen sehe ich nur einen Haufen von faulen, nichtsnutzigen Schmarotzern, die gleich einer Heuschreckenplage das Land heimsuchen. Ich bin aus diesem Grund froh, dass mein Dorf ein kirchliches Lehen ist, denn Pfaffen kann ich gerade noch ertragen. Meine Solidarität gilt, in dieser Reihenfolge, meiner Familie, den anderen Bauern von Qalunia, den anderen Bauern Palästinas, und dann erst dem Rest. Mein Respekt ist reserviert nur für all jene, die ihr Leben ehrlich bestreiten. Lügen, Schlendrian und Verschwendung sind mir ein Greuel.

Eigenschaften2

Vorteile / Stärken

Durchsetzungsvermögen
Eigenheim (klein)
Zäher Hund

Nachteile / Schwächen

Abhängigkeit (Personen)
Starrkopf

Ergänzungen

Arabisch ist meine Muttersprache; mein griechisch hingegen ist holprig, und ich gebrauche es meistens nur für Gebete. Mein fränkisch ist akzentuiert und grammatisch nicht immer astrein, aber es dient seinem Zweck.
Ich bin ein Familienmensch, und meine Kinder und meine Frau sind mir sehr wichtig.
Oft bezeichnet man mich als Starrkopf, aber ich sehe mich als jemand an, der mit seinen Ansichten einfach nur Recht hat.
Man muss zäh sein, wenn man ein hartes Bauernleben führt.
Im Notfall kann ich mich mit meinem Speer oder auch den Fäusten verteidigen.
Als junger 18-jähriger Mann gewann ich ein Langstreckenrennen unter den Jungs vom Dorf; nach wie vor bin ich recht stolz darauf.
Ich spiele die palästinische Fiedel (den Rabab) eher schlecht als recht, aber kann damit bei Dorffesten plausibel aufgeigen.

Eigenschaften3

Beherrschte Sprache

arabisch
französisch
griechisch

Fähigkeiten

bewirten
erzählen
Feuer machen
fischen
heilkundig
kämpfen (Speer)
kämpfen (Waffenlos)
musizieren (Andere Instrumente)
rennen (sehr lange)
spielen (Schach)
zählen

Eigenschaften4

Vorlieben

Landwirtschaft; gutes Essen und Trinken; der Bauernstand an sich; sich über Adlige lustig machen; Ordnung und Frieden

Abneigungen

Adlige; Lügen; Schlendrian; Faulheit; Verschwendung von Zeit, Ressourcen, Geld oder - und das ist am schlimmsten - Nahrung

Besitz

Finanzieller Status

Wohlhabend

Grundbesitz

Ein wunderschöner Bauernhof samt Innenhof, in welchem Wein- und Flaschenkürbisstauden wachsen.

1 Carruca Land, welches sich von direkt hinter dem Bauernhaus anfangend über die Terrassen hinunter zum Fluss erstreckt. Hier baut Ishaq Getreide und Hülsenfrüchte an. In regelmäßigen Abständen stehen auf Ishaqs Terrassen auch Olivenbäume – sie spenden aufkeimenden Gewächsen in der Sommerhitze Schatten, und festigen die Stabilität der Erde. Heutzutage würde man das, was Ishaqs tut, als Agroforstwirtschaft bezeichnen, aber Ishaq betreibt sein Land nur so wie sein Vater es ihm beigebracht hatte.

Besonderer Besitz

Rabab (palästinische Fiedel)

Speer, Schild, Gambeson und wattierte Haube (nur im Fall des Falles)

Tiere

4 Ochsen

Eine kleine Schar von Hühnern (von wechselbarer Anzahl)

8 Ziegen

Habakuk, das Maultier

Gregor das Chamäleon (ich habe es als Geschenk für meinen mittleren Sohn Sabbas gefangen. Benannt nach unserem ach so großartigen Lehnsherrn)

Geschichte

Geschichte

Geboren wurde ich 1093 in Qalunia, als ältester Spross einer alteingesessenen christlichen Familie, die als ihren Ahnherren einen gewissen Harun hat – ein Christ aus dem Osten, der im Zeitalter der Abbasiden unseren Hof gegründet hat. Als ich geboren wurde, war Qalunia noch Teil des Seldschukenreiches. Aber eine meiner frühesten Erinnerungen war, als ich mit 6 das Heer der Kreuzfahrer, mit Gottfried von Boullion an seiner Spitze, nach Jerusalem marschieren gesehen habe. Seither sind wir Untertanen eines christlichen Königreichs – nicht, dass sich dadurch für uns einheimische Bauern sonderlich viel geändert hat.

Mein engster Freund, als ich aufwuchs, war mein Bruder Iskandar. Er war mein Trauzeuge, als ich 1112 meine Frau Mariam, eine Bauerntochter aus Bayt Rima, heiratete.

Das abenteuerlichste Ereignis meines Lebens war eine Reise nach Damaskus im Jahr 1115, wo ich für unseren Hof einen modernen stählernen Pflug gekauft habe. Mit der Ausnahme davon habe ich Palästina nie verlassen.

Im Jahr 1128 starb mein Vater. Er teilte sein Ackerland zwischen mir und Iskandar auf. Iskandar unterbreitete mir das Angebot, seinen Anteil von Land aufzukaufen. Ich nahm dieses Angebot enthusiastisch an – etwas, das ich nach wie vor sehr bereue, denn Iskandar nahm das Geld nach Jerusalem, geriet dort auf die schiefe Bahn und trank sich innerhalb zwei Jahren zu Tode.

Ich habe 5 überlebende Kinder, 2 Mädchen und 3 Jungen; meine Älteste ist 16, mein Jüngster ist ein Jahr alt. Die Frage, wie ich meinen Besitz gerecht unter meinen Kindern aufteilen soll, wenn ich einmal sterbe, bereitet mir regelmäßig Kopfzerbrechen.

Spielerdaten

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