Wilhelm von Mesen Mortuus

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Damals...

Geburtsjahr
1078
Geburtsort
Mesen
Volk
Lateiner

... Heute

Stand
1. Stand
Glauben
Christlich (katholisch)
Altersgruppe
Adultus (ab Mündigkeit bis 35)
Herr
Der Papst

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Wappen

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Familie

Status
ledig

Aussehen

Größe
mittel
Körperbau
schlank
Erscheinungsbild
elegant
Haarfarbe
braun
Augenfarbe
blau

Fähigkeiten & Eigenschaften

Primäre Attribute
Nicht für etwas Besonderes bekannt.

Eigenschaften2

Nachteile / Schwächen
---
Ergänzungen
---

Eigenschaften3

Beherrschte Sprache
deutsch
lateinisch

Geschichte

Geschichte
Wilhelm von Mesen stammt aus einer flämischen Adelsfamilie. Seine Karriere in der Kirche ist nicht wenig beeindruckend. Früh übernahm er kirchliche Ämter in Mesen, wie sein Name schon sagt. In relativ jungen Jahren wurde er zum Bischof von Arras, um bald Erzbischof von Cambrai und damit Prälat von Flandern zu werden.
Wilhelm ist ein gottesfürchtiger und frommer Mensch, was auch daran zu sehen ist, dass er die Reise ins Heilige Land antrat - nicht in Begleitung des Kreuzfahrerheeres, sondern erst später, als Jerusalem bereits in christlicher Hand war. Auch hier in Jerusalem machte er sich als Kirchenmann einen Namen, sodass er von König Balduin nach Rom geschickt wurde, um den gewünschten Thronfolger, Fulko von Anjou, legitimieren zu lassen. Das Unternehmen hatte Erfolg, und Fulko wurde als Nachfolger anerkannt. Daraufhin kehrte Wilhelm nach Jerusalem zurück, wo er Prior der Grabeskirche und erster Erzbischof von Tyrus wurde - eine nicht zu verachtende Ehre für einen Priester. Als nun der Patriarch von Jerusalem das Zeitliche segnete, trat Wilhelm seine Nachfolge an. Im Gegensatz zum vorigen Patriarchen versucht Wilhelm keinen Konflikt mit dem König, sondern versucht sich mit diesem zu verstehen.

Wilhelm ist von nicht allzu großer Statur, und auch nicht besonders kräftig - sonst hätten seine Eltern ihn wohl zum Pagen gemacht, und nicht zum Novizen - allerdings ist er auch nicht mickrig oder schwächlich. Nur eben körperlich etwas unscheinbar. Doch das bedeutet nicht, dass er auf der Straße nicht bemerkt wird. Seine Ausstrahlung rührt von seinem Tatendrang. In jeder seiner Handlungen versucht er, das beste für die Kirche und für das Volk herauszuschlagen. Das "beste" liegt jedoch im Auge des Betrachters. Den muslimischen Einwohnern Jerusalems gefällt sein religiöser Eifer nicht, der sich unter anderem darin manifestiert, dass er oft versucht, die fehlgeleitete muslimische Bevölkerung zu bekehren. Natürlich tut er dies nie mit Gewalt, aber eine gewisse Beharrlichkeit weist er doch auf, wenn er merkt, dass seine Bekehrungsversuche die Chance haben zu fruchten. Immerhin rettet er damit die unsterblichen Seelen der Bekehrten.

Dass Wilhelm auf das beste für Kirche und Volk aus ist, heißt natürlich nicht, dass er seine Machtposition nicht ausbauen will. Der Unterschied zu vielen anderen hohen Geistlichen liegt bei Wilhelm jedoch darin, dass er seine Macht nicht für sich selbst nutzt. Mit Macht läuft große Verantwortung einher, derer er sich vollkommen bewusst ist, und der er auch gerecht wird.

Spielerdaten

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Inaktiv