Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.......................................Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen. Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. Geschichte
Johanniterorden.................................Catherine de Grenier
Das Waisenhaus St. Maria der Barmherzigkeit wurde im Jahre 1132 durch Catherine de Grenier gestiftet und gegründet. Sie hält auch nach der Gründung weiterhin die Schirmherrschaft über das Waisenhaus und kümmert sich aktiv um die Betreuung der dort untergebrachten Kinder. Catherine begann die Planungen gemeinsam mit dem Geistlichen Gabriel di Bieda, der die Idee als ihr Beichtvater und enger, geistlicher Vertrauter sofort unterstützte. Ihm schwebte dort vor allem eine aktive Konvertierung andersgläubiger Kinder vor, während Catherine diesen Gedanken zwar unterstützt, in erster Linie aber das Wohlergehen und die Versorgung von Waisen im Sinn hat. Dass jene Kinder nun dabei noch die Lehre Christi erhalten sollen, gefällt ihr ausgesprochen gut.
Allerdings wird kein Kind gewaltsam bekehrt - darauf legt die Schirmherrin des Projektes großen Wert!
Der Entschluss das Waisenhaus zu erbauen, wurde von Catherine im März 1132 gefasst. Das Riad, in welches die Kinder und die Schwestern später einzogen, wurde im Juli 1132 erworben und im August 1132 fertig gestellt. Seit Mitte August nimmt Catherine de Grenier in enger Zusammenarbeit mit dem Johanniterorden verwaiste und verarmte Kinder in ihrem Waisenhaus auf und sorgt für deren Schutz, Bildung und Ernährung.
Funktionäre
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Catherine ist eine Tochter aus einem der wohlhabendsten Häuser der Levante und als treue Kirchgängerin und äußerst milde Frau die Gründerin und Betreiberin des Waisenhauses. Sie besucht die Kinder so oft es ihr nur möglich ist und steckt all ihr Herzblut in dieses Projekt, mit welchem sie auch ihre eigenen Wunden und Verluste zu schließen versteht. Sie nimmt sich Zeit für die Sorgen und Nöte der Kinder und steht auch in engem Kontakt zu der Leitung des Johanniterodens, um Feinabstimmungen stets möglichst rasch und gründlich gewährleisten zu können.
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Er ist der Mann, mit dem Catherine de Grenier die Gründung des Waisenhauses beschlossen und abgestimmt hat. In ihrer Abwesenheit gehen viele der Fragen des Waisenhauses über seinen Tisch und er hat ein recht großes Mitbestimmungsrecht, welches Catherine ihm freiwillig einräumt - ohne jedoch, dass er irgendwo gesondert vermerkt wäre.
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Das Oberhaupt des Johanniterordens und Ansprechpartner Nummer zwei. Catherine hat auch zu ihm ein sehr gutes Verhältnis, da sich die beiden in vielen grundsätzlichen Fragen absolut einig sind. Er stellt die Schwestern für die Betreuung der Waisenkinder, wie auch den Waffenknecht am Tore, der zum Schutz der Kinder gedacht ist.
[align=right]Personal
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Raymonde Dupont (NSC), eine Schwester
Sie ist eine noch etwas jüngere Schwester des Johanniterordens und befindet sich in etwa im Alter von Ende zwanzig. Sie besitzt eine ordentliche Leibesfülle und ist recht dicklich. Geboren wurde sie als die Tochter eines Spenglers in Paris. Sie heiratete auch, ging jedoch im späteren Verlauf dieser Ehe in die Geistlichkeit über - gemäß ihren Erzählungen war ihr Mann allzu oft betrunken und handgreiflich geworden.
Immacolata di Barolo (NSC), eine Schwester
Eine dünne und ältliche, aber höchst disziplinierte Schwester des Ordens. Sie hat einen resoluten, aber auch äußerst herzlichen Umgangston mit den Kindern und solange es keine kleineren Straffälligkeiten zu beichten gibt, lieben alle Kinder diese Dame sehr. Sie ist bereits in der Mitte der fünfziger Jahre angelangt und die Dienstälteste im Waisenhaus.
Mathilda Steiner (NSC), eine Novizin
Mathilda ist eine junge, deutsche Novizin. Ihre Familie stammt aus Augsburg. Sie selbst ging freiwillig in den Orden, da sie aufgrund eines wenig rücksichtsvollen Verhaltens ihrer jüngeren Schwester ihren Verlobten verloren hatte und aufgrund dieser Demütigung Demut und Zurückhaltung für sich erwählte. Sie ist recht ernsthaft und wird nicht mit allen Kindern gleich warm, obgleich sie die jüngste der Johanniterinnen im Waisenhaus ist.
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Normalerweise kocht sie in der Taverne zum steinernen Farn, doch durch ein freundliches Arrangement mit Catherine konnte man sich einig werden, dass Ailis mittags eine große Portion für die Waisenkinder kocht. Sie erhält einen sehr guten Lohn hierfür. Die mittags gekochten Speisen werden durch die Schwestern am Abend dann noch einmal bei Bedarf erwärmt - oder es wird Brot verteilt.
Natalia bint Dimitrius (NSC), eine Amme
Eine sehr junge Frau, die vielleicht gerade einmal alt genug wäre, um aus dem Waisenhaus als Waisenkind herausgekommen zu sein. Durch unglückliche Umstände wurde sie schwanger und entschied sich dennoch, das Kind auszutragen. Catherine nahm sie im Waisenhaus auf und bietet ihr und ihrem Neugeborenen Schutz - dafür fungiert sie als Amme.
Waisenkinder
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Samir ist ein fünfjähriger Junge, der sehr zurückhaltend und schüchtern ist und eigentlich kaum ein Wort spricht. Er beherrscht ausschließlich die arabische Sprache und auch sonst ist über ihn reichlich wenig bekannt. Er saß eines morgens vor den da noch verschlossenen Toren des Waisenhauses und erhielt als eines der ersten Kinder Obdach. Catherine hat schon sehr früh und schnell ihr Herz an den kleinen Jungen mit seinen großen, braunen Augen gehängt und es vergeht nicht ein Besuch im Waisenhaus, an dem sie nicht mit ihm spricht - mit ihr redet der verschlossene Junge, wenn auch recht einsilbig. Er vertraut ihr. Er scheint muslimischer Abstammung zu sein.
Anastasia (NSC)
Sie besitzt das Temperament von mindestens fünf Stieren und weicht keinem Konflikt aus. Viel eher scheint es so zu sein, dass sie Konflikte sogar aktiv sucht. Sie kennt nur sehr wenig Respekt und legt sich mit jedem wegen allen möglichen Kleinigkeiten an. Ihre Mutter starb schon vor einigen Jahren und sie hat viele, viele Jahre auf der Straße zugebracht, deren Gesetze sie für sich noch immer nutzt. Sie wird auch ungefähr vierzehn Jahre geschätzt und ist eines der Sorgenkinder. Sie ist eine syrische Christin.
Dschafar (NSC)
Ein muslimischer Junge von zehn Jahren. Trotz einer schweren Behinderung, die er - laut eigenen Angaben - seit einem Jahr hat, lebt in ihm der Geist der Rebellion. Er ist sehr misstrauisch und lässt sich nur sehr ungern anfassen. Seine Behinderung? Er wurde beim Stehlen erwischt und verlor seine rechte Hand - ein alter Richtspruch, der kurzerhand umgesetzt wurde. Gestohlen hat er bis zu seiner Aufnahme im Waisenhaus dennoch.
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